Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Direkt am Ochsenweg im Ortsteil Brammer gelegen, befindet sich ein kleines aber feines Juwel, das Museum „Max sien Steenstuv“. Der Grundstein für das heutige Museum wurde bereits 1924 gelegt.

Durch einen Zufall verfing sich bei dem damals 15- jährigen Max Beeckens in seiner Heuharke ein Steinbeil. Mit diesem Fundstück begann Max Beeckens archäologische Funde zu sammeln. Die Leidenschaft für das Sammeln von Artefakten gab er an seine Tochter Ute weiter. Der spätere Schwiegersohn von Max Beeckens, Max Sievers war an der Vervollständigung der Sammlung seit 1968 beteiligt. Max Sievers vollendete das Lebenswerk seines Schwiegervaters durch die Errichtung des Museums „Max sien Steenstuv“. Dies befindet sich in einem umgebauten Kuhstall, der als Ausstellungsort dient. Das Museum umfasst rund 9000 Exponate, die über Jahrzehnte selbst gesammelt wurden. Sie Sammlung besteht aus verschiedensten Steinzeitwerkzeugen, wie zum Beispiel Schaber, Äxte, Beile oder Pfeilspitzen, die fachkundig und teilweise sogar zum Anfassen präsentiert werden. Die Fundstücke kommen aus der näheren und weiteren Umgebung von Brammerau. Die zwei ältesten Fundstücke, hierbei handelt es sich um zwei Speerspitzen sind rund 12000 Jahre alt.  Die Fundstücke aus der Vor- und Frühgeschichte haben Ute und Max Sievers der Öffentlichkeit durch das Museum zugänglich gemacht. Durch die direkte Lage am Ochsenweg bietet es Radfahrern die Möglichkeit der spontanen Besichtigung sofern Ute und Max Sievers zu Hause sind, eine telefonische Voranmeldung wird erbeten. Schulklassen und größer Gruppen müssen sich unbedingt vorab anmelden.

MHT.SH & Peter Lühr MHT.SH & Peter Lühr

Kontakt & Infos

Brammerau 2
24793 Brammer

Max sien Steenstuv

0049 4392 - 4712

Nach telefonischer Absprache
Eintritt: Eine Spende